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Deutsche Meisterschft der Jugend und Junioren in Hagen-Hohenlimburg

Um die lange Wettkampfpause bis zu den Deutschen Meisterschaften bzw. den Juniorenweltschaften im Wildwasserrennsport zu überbrücken, startete Lea Sophie Barth bei den Deutschen Meisterschaften im Kanu Slalom in Hagen – Hohenlimburg. Aufgrund der Konzentration im Training auf den Rennsport und den in 5 Wochen anstehenden Weltmeisterschaften, waren die Erwartungen nicht besonders hoch.

Auf der sehr aufwendig neu gestalteten Strecke im Wildwasserpark an der Lenne schaffte es Lea dann nach zwei durchwachsenen Vorläufen am Sonnabendvormittag gerade so auf den letzten Startplatz im Halbfinale. Nun hieß es bis zum Abend warten und ein schattiges Plätzchen suchen, standen doch gegen 19.00Uhr noch die Mannschaftsrennen an. Nach den Plätzen 2 und 3 in den Vorjahren, blieben die Thüringer Mädels ihrer Serie leider treu und belegten dieses Jahr den undankbaren 4.Platz.

Nach dem enttäuschenden Samstag startete Lea wie ausgewechselt in ihr Halbfinale. Mit aggresiven Schlägen trieb sie das Boot vorwärts, nur im Mittelteil stand sie jeweils etwas zu weit unter den Aufwärtstoren. Mit 0 Strafpunkten und einer sehr guten Fahrzeit belegt sie Platz 5 und war für das Finale der besten 6 qualifiziert. In diesem hieß es nun alles oder nichts. Im oberen Streckenabschnitt lies Lea das Boot in den Abwärtskombinationen schön laufen und stand im Mittelteil wesentlich enger an den Aufwärtstoren als im Halbfinale. Doch leider schlug Leas Heck bei der Drehung von Tor 19 zu Tor 20 an einen Stein und blieb kurz hängen. Dadurch hatte Lea keine Chance mehr Tor 20 direkt zu erreichen. Lea kämpfte sich zwar noch einmal hoch, um Tor 20 zu befahren, dass dies aber den letzen Platz im Finale bedeutete, war sofort klar.

Auch wenn am Ende „nur“ der 4. und 6.Platz in der Ergebnisliste stand, konnte Lea doch noch einmal Selbstvertrauen auf dem Weg zur JWM tanken.

Henrik Barth
(KC Sömmerda)

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